Das Millowitsch-Theater war ein bekanntes, privates Volkstheater in Köln. Es wurde 1895 von Wilhelm Millowitsch gegründet und von dessen Familie über Generationen geführt. Besonders bekannt wurde das Theater durch seine Übertragungen im Fernsehen, die ab 1953 im WDR liefen und ein Millionenpublikum erreichten. Die Übertragungen prägten das Bild des Theaters und trugen maßgeblich zu seiner Popularität bei.
Das Repertoire des Millowitsch-Theaters umfasste hauptsächlich volkstümliche Stücke, oft in Kölner Mundart, die humorvoll und unterhaltsam waren. Themen wie Familie, Nachbarschaft und lokale Eigenheiten standen im Mittelpunkt.
Bekannte Mitglieder der Familie Millowitsch, die im Theater aktiv waren, sind neben Gründer Wilhelm Millowitsch insbesondere sein Sohn Willy Millowitsch, der das Theater nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm und zu seiner Blütezeit führte, sowie dessen Kinder Peter Millowitsch und Mariele Millowitsch.
Das Theater befand sich in der Aachener Straße in Köln. Nach finanziellen Schwierigkeiten und dem Tod von Willy Millowitsch wurde das Theater im Jahr 1999 geschlossen. Die Erinnerung an das Millowitsch-Theater und seine Bedeutung für die deutsche Fernsehgeschichte leben jedoch bis heute fort.
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